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Im Namen der Dinge : John Locke und der Begriff des Wesens

Author / Creator
Wörner, David, author
Available as
Physical
Summary

Indem Locke die Unterscheidung zwischen deutlichen und verworrenen Ideen auf eine neue Weise au?asst, nämlich auf Sprache bezogen, entwickelt er einen sprachphilosophischen Zugang zu metaphysischen...

Indem Locke die Unterscheidung zwischen deutlichen und verworrenen Ideen auf eine neue Weise au?asst, nämlich auf Sprache bezogen, entwickelt er einen sprachphilosophischen Zugang zu metaphysischen Fragen. Dies erlaubt es ihm, die traditionellen metaphysischen Grundbegri?e des Wesens, der Identität und der Substanz neu zu fassen ? und sie mit seiner empiristischen Erkenntnistheorie in Einklang zu bringen. Auf der Grundlage einer solchen Interpretation lässt sich zeigen, so die Kernthese von Im Namen der Dinge, dass Lockes verstreute metaphysische Überlegungen eine kohärente metaphysische Theorie des Wesens der Dinge bilden. Entgegen einer weitverbreiteten Einschätzung erweist sich Locke damit als Philosoph, der die metaphysischen Systeme der späten Scholastik und der frühneuzeitlichen Rationalisten nicht nur kritisiert, sondern auch auf eine sehr interessante Weise weiterentwickelt hat.00.

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