II) Mittelwald     2600 fm. 
 
Sa.:               9830 fm. 
 
 
I 
 
 
     Innerhalb des Staatswaldes befinden sich 20 ha Wiesen, die teils 
dem Staate, teils Privaten gehbren. 
 
3) Wildstand. 
    a) Rotwild ( je 100 ha ca. 2 -3 Stack ) 
    b) Rehwild ( je 100 ha ca. 7 Stack ) 
    c) Schwarzwild stark wechselnd, Bestnd zur Zeit ca 30 - 50 StUck 
       auf Lanzer Fldche. 
    d) Auerwild, nimmt von Jahr zu Jahr zu, heutigero Gesamtstand ca. 
       6 - 8&Hahne, 10 - 15 Hennen ( ohne Jungwild ). 
    e) Ilasen gesamtbeaatz ca. 100 StUck('A4' --L 
    f) Raubwild ( Dachs, Fuchs, Marder, Iltis, Wiesel ) Ich schýLtze

       ihre Zahl auf etwa 8, 30, 5 - 6 , 10, 20. 
 
 
4) Jagdbetriebstechnisches. 
    A) Abschusspldne.' 
    Ein von inir als Muster auseearbeiteter Hege und Abschussplan far Rot=

wild lieg t bei, die Zahien kbnnen far jeden Stand an-epasst werden. 
Dieser Plan wurde von mir als deferent far die hohe Jagd in Stabe des 
Gaujd.ge~meisters von TUnterfranken gelegentlich eines Kreisjagermei= 
sterschulungskurses diesen -Uberý,eben. 
    Einen analocen Hge und Absohussplan fa.r Rehwild arboite ich zur 
Zeit aus, er ist jedoch noch nicht fertig. 
    Far Schwarzwlild gi~bt es hier keinen Abschussplan; i n Zeordneten 
Revieren kann jdihrlich die Ifllfte ab:-eschossen werden, ohne dass der 
Gesan-tbestand kleiner wird. 
    Desegl. gilt als Regel, dass man von der Zahl der baizenden Auer= 
hdhne ohne Gefdhrduxig des Standes jdhrlich die Hd.lfte abschiessen kann.

    Ebenso karm man von Hasenbettand nornalerweise 3/4 des Bestandes 
absohiessen. 
    B) Jagdausitbung. 
    QGrundsdtzlich gilt, dass der Abschuss auf der Einzeljagd erfolgt bei

Rotwild und bei Rehwild. 
 
 
    ILediglich im Winter werden Zelegentlich einiige Stticke KahiwLld 
'auf -±reibjagden erlegt. 
    Sauen, Hasen und Fschse werden fast ausschliesslich nur auf Treib= 
jagden abreschossen. 
    FD r den Abswhuss komien regelfrssig nur die forstagntlichen Beab ten

in Frage; nur ausnahnUweise werden gelegentlich auch einmal Jagegrste