ber den Menschen machte die Botschaft der 
orgendämmerung keinen Eindruck. Sie mar- 
:hierten mit festen Schritten vorwärts und 
:hauten mit gerunzelten Brauen danach aus, 
i die schwarzen Reihen des Feindes bereits 
irückten. 
 
ie stießen just am Fuße des Grenzhügels auf- 
inander. Eigentlich gar nicht die Menschen, 
iondern zunächst die Hunde von Csöka und 
he Hunde von Szanäd. Und als die Menschen 
ile Sensen von den Schultern zerrten, da hatte 
ich bereits nicht nur der Hund Bodri an dem 
grobtuchwams des Dorfschulzen von Szanäd 
estgebissen, sondern auch der Hund Tisza 
im Hosenboden des Dorfschulzen von Csöka. 
,Harn, ham, los, ham, ham, Iosl!' so trieben die 
iunde ihre Herren an. 
 
i sie herabgenieselt waren. 
 
~Und wie einfach ist es doch 1" 
~Ja, so einfach und so vernünftig l" 
Der Alte nimmt die Zigarre aus dem Mund, be- 
trachtet nachdenklich das eine Ende und streift 
seufzend die Asche ab. Gleich darauf sieht er 
zwei Kinder aus Parma, offenbar zwei Brüder, 
neben sich stehen, macht ein grimmiges Ge- 
sicht, stülpt den Hut sich über die Augen und 
breitet die Arme weit aus. Die Kinder, die ihn 
ganz ernst anblicken, schmiegen sich eng an- 
einander und weichen mit ängstlichem Gesicht 
zurück. Der Alte duckt sich plötzlich und fängt 
an zu krähen. Die Kinder lachen fröhlich auf 
und hüpfen mit den nackten Beinchen auf dem 
Pflaster herum. Der Alte steht auf, rückt den 
Hut zurecht und entfernt sich mit unsicheren 
Schritten, offenbar in der Meinung, seine 
Schuldigkeit getan zu haben. 
Tänzeinden Schrittes geht eine schwarz- 
haarige Genueserin vorüber; sie führt ein 
siebenjähriges Menschlein mit Holzpantoffein 
an den Füßen und einem bis an die Schultern 
reichenden großen Hut 
Es schüttelt den Kopf, um den Hut in den 
Nacken zu werfen, dieser aber rutscht immer 
wieder auf die Nase herab. Die Frau reißt ihm 
den Hut vom Kopfe, singt irgendein Lied, wäh- 
 
wei Väter wollten die schlafenden Kinder 
nander trennen, aber Mariska und Milica 
ten nur für ein ganz kurzes Weilchen die 
n und schmiegten sich dann mit ver- 
en blinzelnden Lidern nur noch enger 
ander. 
rate sprach Mariska. Sie verzog verächt- 
las Rosenmündchen und wies auf die 
des Vaters: 
Was für ein abscheulich großes Messer 
habt, Vaterl Werft es, bitte, fort, Vaterl" 
der Dorfschulze von Csöka warf das 
e Schwert fort 
Vater"lließ ilch nun auch Milica verneh- 
wie ein Echo der kleinen Freundin,