MARC Bibliographic Record

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245 10 $aStudien zu den Arengen in den Urkunden Kaiser Ludwigs des Frommen (814-840) /$cSusanne Zwierlein.
264 _1 $aWiesbaden :$bHarrassowitz Verlag,$c2016.
264 _4 $c©2016
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490 1_ $aMonumenta Germaniae historica. Studien und Texte,$x0938-6432 ;$vBand 60
500    $aSlightly revised and enlarged version of the author's thesis (doctoral)--Universität Bonn, 2013.
504    $aIncludes bibliographical references (pages xv-xxxiii) and indexes.
520 8_ $aDie Arengen mittelalterlicher Diplome stellen eine wichtige Quelle für die Art und Zielsetzung herrscherlichen Handelns und das damit einhergehende Selbstverständnis dar. Die vorliegende Studie bietet eine eingehende philologisch-historische Analyse und Interpretation der Arengen in den Urkunden Kaiser Ludwigs des Frommen. Die systematische Untersuchung des gesamten Arengencorpus nach thematischen Gesichtspunkten stellt diese aussagekräftigen Urkundenbestandteile in einen größeren Zusammenhang und bietet auch Einblicke in die Arbeitsweise der Kanzlei. So zeigt sich, dass die Urkundenschreiber nicht an starren Mustern festhielten, sondern flexibel aus einem gemeinsamen Formelfundus schöpften. Dabei wird ein kreativer Umgang mit der Tradition erkennbar: Im Vergleich mit den Arengen der Vorgänger zeigen sich zahlreiche Neuerungen, die in vielen Fällen auch vorbildlich für nachfolgende Herrscherurkunden waren. In sprachlicher Hinsicht manifestiert sich ein Qualitätssprung, der von einem souveränen Umgang der Notare mit neu entwickelten Standards als konkret greifbare Auswirkung der sog. Karolingischen Renaissance zeugt. Die inhaltliche Analyse lässt die Komposition der Arengen aus Einzelmotiven nach dem Baukastenprinzip erkennen. Dabei ist eine bewusste Zäsur und inhaltliche Akzentverschiebung gegenüber den Vorgängern im Sinne einer Spiritualisierung der Arengenmotive greifbar, die sich zudem in den zeitgenössischen Reformdiskurs einbetten lässt. So spiegeln die Arengen eine für Ludwig und seinen Umkreis spezifische Herrschaftskonzeption wider, die von Verantwortungsbewusstsein für die Kirche und den Gottesdienst geprägt und zunehmend an jenseitigen Zielen orientiert war.
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