"Mein Vater hat mich zum Willy-Brandt-Fan gemacht" : Sebastian Krumbiegel, Sänger -- "Wenn die DDR das Paradies der Werktätigen gewesen wäre, dann wären die Unzufriedenen doch alle hergekommen" : Regine Sylvester, Autorin -- "Mir war klar, ich würde hier mein ganzes Leben verbringen" : Niels Sönnichsen, ehemaliger Direktor der Charité Berlin -- Die Rattenrede -- "Linksrum fahren war schon etwas Besonderes" : Andreas Greulich, Kapitän der MS Deutschland -- "Die Menschen konnten nach dem Mauerfall ja nicht einfach ihr bisheriges Leben wegschmeissen" : Jochen Wolff, ehemaliger Chefredakteur, jetzt Herausgeber der 'SUPERillu' -- "Um lustig zu sein, muss die Spreewaldgurke her" : Achim Mentzel, Sänger und Entertainer -- Von der Hootenanny- zur Singebewegung : Versuch, die FDJ "flott" zu machen : ein Beitrag von Dr. Lutz Kirchenwitz, Kulturwissenschaftler -- "Wir haben nicht so einen Wind um eine Schwangerschaft gemacht" : Ina Flieger, Hebamme -- Muttis leben in Dresden, Mamas in Hamburg -- "Als 'Nancy' ist man gleich als Ossi abgestempelt" : Nancy Krahlisch, Journalistin -- Namenshitparaden in Ost und West : Gabriele Rodriguez, Onomastikerin (Fachberatung Namenberatungsstelle, philologische Fakultät, Universität Leipzig) -- "Viele nehmen die Wende als grosse Entschuldigung für ein verpfuschtes Leben" : Inka Bause, Sängerin und Moderatorin -- "Die Puhdys waren die Könige" : -- Renate Heilemann war verheiratet mit Lord Ulli, Ulrich Günther (1999 verstorben), dem Sänger der Lords -- "Wir haben uns mit Schuhcreme die Wimpern getuscht" : Antje Schendel, Tatortreinigerin -- "Wir sind mit so einer Freude in diese Einheit gegangen" : Knut Elstermann, Kinokritiker -- "Eigentlich war ich immer die Ausnahmeerscheinung zwischen all den Ossis" : Anke Leweke, Filmkritikerin und Jurymitglied der Berlinale -- "Ich stehe zwischen Ost und West" : Sandra Cegla, Polizistin --
"Geld einfach so an wildfremde Menschen zu verschenken, weil sie Jahrzehnte in einer Diktatur gelebt hatten, hatte für mich etwas Unwirkliches" : Stephanie Jansen zahlte als Lehrling Begrüssungsgeld aus -- "Kinderstars gab es in der DDR nicht" : Jacqueline Rietz, Castingagentin für Kinder und Jugendliche -- "Ich frage mich immer, ob ich mich angepasst hätte oder auf die Strasse gegangen wäre" : Stefanie Probst, Szenenbildnerin -- "Ich war erschrocken, als ich nach Bonn sollte, in Feindesland" : Ralf Bachmann, Korrespondent der DDR-Nachrichtenagentur ADN -- "Journalismus in der DDR folgte seinen eigenen Regeln" : ein Beitrag von Wolfgang Klein, Journalist, von 1983 bis 1986 Korrespondent für die ARD in Ostberlin -- "Eine grüne Locke hatte nichts mit Punk zu tun, sondern mit Protest gegen die erstarrte Gesellschaft" : Jörg Prüsse, Friseur -- "Im Osten hatte jeder mal eine Dauerwelle" : Udo Walz, Friseur -- "Wir haben durchhalten gelernt" : Marco Müller, Küchenchef -- "Westberliner Gäste wollten nicht vom Ossi bedient werden" : Peter Frühsammer, Westberliner Spitzenkoch -- "Ich habe nicht für möglich gehalten, dass mir mal die ganze Welt offenstehen würde" : Michael Frenzel, Hoteldirektor -- "Mein Vater war im Gefängnis" : Frank Gardow, Taxifahrer -- "Die DDR war für mich das bessere Deutschland" : Martin Fricke (Name geändert), Polizist -- "Wenn jemand der DDR keine Träne nachweint, dann bin ich das" : Thomas Nicolai, Kabarettist und Schauspieler -- "Ost und West müssen sich endlich vorurteilsfrei begegnen" : Hans Joachim Maaz, Psychotherapeut -- Danke